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Roman Pilgrim, geboren 1985 in Gelsenkirchen, ist freischaffender Künstler mit dem Schwerpunkt auf Lichtobjekten und abstrakter Malerei.

Sein Atelier sowie sein Lebensmittelpunkt befinden sich in Gelsenkirchen-Ückendorf, dem Stadtteil, dem Roman Pilgrim sich eng verbunden fühlt. Hier ist er Mitglied des Vereins “Galeriemeile Gelsenkirchen”, sowie Vorsitzender des “Insane Urban Cowboys e.V.”, der es sich zum Ziel gemacht hat, die kulturelle Ödlandschaft Gelsenkirchens mit frischen Impulsen zu beleben.

Nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung und einem Studium entschloss sich Pilgrim sich 2013 als Autodidakt dafür, in seine Zukunft als Künstler zu investieren und in der Kunstwelt Fuß zu fassen. Seitdem waren seine Werke sowohl Teil diverser Projekte wie z.B. der Extraschicht 2015 oder der Aktion “Investmentzone” (Urbane Künste Ruhr), als auch Gegenstand zahlreicher Ausstellungen im Ruhrgebiet.

Ende 2018 sorgten Pilgrim und der Filmemacher Roman Milenski mit einer vermeintlichen Dokumentation für eine öffentliche Diskussion über seinen Umzug nach Berlin. Später wurde aufgeklärt, dass es sich in Wahrheit um ein Kunstprojekt in Form einer Mockumentary handelte.

Neben seiner Tätigkeit als Künstler ist Roman Pilgrim Mitinitiator des Places _ VR Festivals in Ückendorf, welches 2018 ins Leben gerufen wurde. Im Auftrag der Stadt plant er zurzeit mit seinem Team die Durchführung des Festivals in 2020 und 2021.

Im Oktober 2019 eröffnete er mit und neben Künstler-Kollegen Alexander Stratmann sein neues Atelier an der Bochumer Straße. Die Räumlichkeiten dienen als Atelier, als auch als Kulturraum für Veranstaltungen.